In dieser Woche ging es geräuschvoll, gefährlich, wackelig und bunt in der Kleingruppe zu. Zunächst einmal mussten die Kinder ihre Ohren schärfen, denn es galt eine tickende Eieruhr im Kleingruppenraum zu finden. Dieses Spiel dient der Raum-Wahrnehmung und dem Gehörtraining. Anschließend wurde das Gedächtnis trainiert. Fünf Weingummis in vier verschiedenen Farben wurden in einer Reihenfolge auf ein Papier gelegt. Die Kinder hatten nun 10 Sekunden Zeit, um sich die Reihenfolge anzusehen und mussten sie dann aus dem Kopf wiedergeben. In einer zweiten Runde wurden aus den vier Farben fünf. Das war gar nicht so einfach. Ein Spiel, das man auch mit unterschiedlichen Dingen schnell zu Hause spielen kann und so ganz zwischendurch. Schaffen die Eltern es vielleicht sogar, sich 10 Dinge in einer Reihe zu merken. Für alle immer wieder eine gute Übung zur Konzentration und Merkfähigkeit.
In dem Bilderbuch „Von Klitzeklein bis Riesengroß“ mussten die Kinder ihren Mut beweisen, denn sie sollten unter anderem ihren Finger in ein Krokodilmaul stecken und ihren Kopf in das Maul eines Löwen. Dabei haben sie gelernt, wie groß die Tiere im Original sind und dass ein Kleingruppenkind die Länge eines Elefantenbaby-Rüssels hat. Natürlich haben wir die Körpergrößen aller Kinder noch auf einer Messlatte eingetragen, damit sie am Ende des Kleingruppenjahres sehen können, wie viel sie in einem Jahr gewachsen sind.
Und Wilma Wackelzahn hat den Kindern gezeigt, wie die Zähne auf jeden Fall nicht anfangen zu wackeln: Also Wackelpudding hilft da schon mal gar nicht, aber eben der Wackelzahntanz. Also liebe Eltern, nicht wundern, wenn Eure Kinder zu Hause jetzt wild rumtanzen. Dann wollen sie nämlich nur ganz schnell einen Wackelzahn bekommen und in den Wackelzahnclub aufgenommen werden. Da gibt’s sogar einen richtigen Mitgliedsausweis, den ein Teil der Kleingruppis nun selbstverständlich schon erhalten hat.
Ein großartiges Wochenende mit Euren großen Kleinen wünscht Heidrun Weber