Für die Kleingruppenkinder sind die letzten Wochen im Kindergarten angebrochen. Und ich bin sehr froh, dass sie nun doch noch alle wieder in den Kindergarten gehen können, ich sie sehen darf und auch noch eine Kleingruppe machen kann.
Als besondere Anerkennung für das einzelne Kind und für die gute Zeit mit ihm, finden derzeit die so genannten Rosengespräche statt. Rosengespräche sind wertschätzende, anerkennende Gespräche, die gemeinsam mit dem Kind, den Eltern, einer Bezugserzieherinnen und mir durchgeführt werden. In diesen Gesprächen geht es vor allem darum, dass Kind zur „Rose“ zu machen“, ihm einfach mal zu sagen, wie toll es ist und wie positiv es sich entwickelt hat.
Auf diese Weise stärken wir die Kinder und zeigen unsere Wertschätzung ihnen gegenüber. Und wir verdeutlichen ihnen ihre Talente, die sie haben und auf die sie in ihrem Leben immer wieder zurück greifen könnnen. Das hat auch eine große Bedeutung für die Schulzeit, die nun vor den Kindern liegt. Denn dort wird es auch mal eine Niederlage geben oder Kritik. In solchen Siuationen können sich die Kinder dann ihren „Rosenbrief“ noch einmal zur Hand nehmen, in dem all die Komplimente und positiven Eigenschaften des Kindes niedergeschrieben sind. Und so wird der Rosenbrief zum Trostbrief.
Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern sind die Rosengespräche positiv. Sie hören in diesen 45 Minuten nur Schönes über das eigene Kind – eine wahre Komplimentedusche.
Emilie mit Mama und ihrem kleinen Bruder bei Rosengespräch mit Bettina und Heidrun.
Die Gespräche dauern ca. 45 Minuten und finden in einem sehr schönen Rahmen statt. Im Mitarbeiterzimmer wird ein Tisch geschmückt – mit Tischdecke, Blumen und Dekoration. Für die Kind aber auch die Eltern bedeutet dieses Gespräch eine wahre Komplimentedusche. Einfach schön und eine Bereicherung für alle!
Auf ein baldiges Wiedersehen bei den Rosengesprächen
freut sich Heidrun Weber
P.S.:
Durch die strenge Gruppentrennung werden die Magellankinder in den letzten Wochen bis zu den Ferien bei mir Kleingruppe haben und die Humboldtgruppe bei Bettina. Die Kleingruppentage und Zeiten werden immer vormittags sein.
Das Abschlussfest für unsere Kleingruppis ist noch in der Planung und hat natürlich entscheidend mit den Corona-Entwicklungen zu tun.
Fest steht bis jetzt, dass die Magellan-Kleingruppenkinder am Dienstagnachmittag (14. Juli), die Humboldtkinder am Mittwochnachmittag (15. Juli) mit einer kleinen Feier verabschiedet werden. Ob mit oder ohne ein Elternteil werden wir noch bekannt geben.