Nachdem wir uns in der letzten Woche damit beschäftigt haben, wie Wasser sich anfühlt, haben wir diese Woche überlegt, wie Wasser sich eigentlich anhört. Dabei haben wir festgestellt, dass es ganz schön schwer ist, dafür Worte zu finden. Wie hört sich zum Beispiel eine Welle an, die an den Strand kommt? Wie hört sich Mineralwasser an? Wie hört sich Wasser an, wenn man mit dem Strohhalm reinpustet? Rauschend, sprudelnd, knisternd, blubberig, schlüpfig, gurgelig, zischend…..?!
Anschließend haben wir selber Wassergeräusche hergestellt:
Mit dem Strohhalm und Wasser geblubbert.
Mit Wasser im Mund gegurgelt.
Wasser fließen lassen aus dem Wasserhahn.
Wasser in einen heißen Kochtopf getropft, sodass es zischt.
Mineralwasser beim Knistern zugehört.
In Wasserflaschen gepustet, die unterschiedlich voll waren und damit verschieden hohe Töne erzeugt.
Eine Wasserflaschenorgel gebaut.
Zur Abrundung unseres Wasserkonzertes haben wir dann noch in das musikalische Bilderbuch mit der Wassermusik und dem Feuerwerk von Händel hineingehört. Die Kinder waren ganz angetan von der klassischen Musik und wissen nun, dass Händel keine Musik mit Wasser komponiert hat, sondern eine Musik geschrieben hat, die für den englischen König auf dem Wasser gespielt worden ist. Das Orchester saß mit 50 Leuten dafür in einem eigenen Boot, das das königliche Schiff auf der Themse begleitete.
Rauschende Tage wünscht Heidrun Weber mit den Kleingruppis