Warum der Monat eigentlich Monat heißt, das haben die Kinder der Kleingruppe ja schon in der letzten Woche gelernt. Wahrscheinlich hängt jetzt schon in jedem Kinderzimmer das schöne Mondschattenmobile und die Kinder können sich an den Neumond, den Halbmond, den Vollmond und die Mondsichel erinnern. Vielleicht hat das eine andere Kind ja auch schon einen Abendspaziergang gemacht und den Mond bewundert. In diesem Monat sollte man am 17. Dezember um 18 Uhr einen Abendspaziergang machen, denn dann erscheint eine wunderschöne Sichel des zunehmenden Mondes und in der Nacht vom 29. auf den 30. Dezember leuchtet der gute alte Himmelsgenosse ganz wunderbar voll am Nachthimmel.
Nun wollen wir aber auch erfahren, woher die Monate ihre Namen haben. Es waren die Römer, die unseren Kalender erfunden haben. Ein paar Kinder haben tatsächlich schon etwas von den Römern gewusst und sie auch gleich anhand von Bildern wiedererkannt. Die Römer haben ja bekanntlich nicht nur einen Gott gehabt. Keke wusste schon, dass es einen Gott für den Krieg gibt und einen Gott für die Sonne. Ja, und ein großer Teil der Monatsnamen ist nach diesen Göttern benannt worden. Der Januar hat seinen Namen von Janus, dem Kriegsgott, genauso wie der Monat März nach Mars, einem anderen Kriegsgott, benannt wurde.
Um es den Kindern noch anschaulicher zu machen, habe ich sie gefragt, ob sie eigentlich wissen, warum sie selbst so heißen, wie sie heißen. Jenna erzählte dazu eine besonders schöne Geschichte. Ihre Eltern waren einmal auf einem Jennaberg. Und weil der so schön war, sollte ihre Tochter auch Jenna heißen. Die anderen Kinder haben nun die Aufgabe erhalten, mal zu Hause nachzufragen, warum ihre Eltern genau den Namen für sie ausgesucht haben, den sie tragen.
Auf viele wunderbare Geschichten freut sich Heidrun