Die ersten sonnigen Tage laden große und kleine PINGUINe zu einer Entdeckungstour in die Natur ein. Und gerade jetzt kann man dabei im Wald, aber auch im Garten besonders fleißige Baumeister beobachten – die Vögel. Sie fliegen hin und her und haben dabei oft einen Zweig im Schnabel. Ja, was wollen sie denn damit? Genau, sie bauen jetzt ihre Nester, damit sie dann brüten können und Vogelbabys, also Küken, bekommen können.
Jeder Vogel baut dabei ein anderes Nest. Viele sind mit Zweigen und Moos gebaut, manchmal auch mit Federn und Wolle. Die Zweige sind dazu da, um das Nest stabil zu machen, das Moos und die Federn oder auch die Wolle, um es kuschelig weich zu machen. Manche Vögel benutzen aber auch Sand und Lehm, etwa die Schwalben. Der Specht hämmert sogar richtig ein Haus mit seinem festen Schnabel in einen Baumstamm.
Nun könnt Ihr ja mal nach draußen gehen und schauen, ob Ihr eine Stelle findet, an der ein Vogel gerade ein Nest baut oder Ihr findet noch ein altes Nest in der Hecke vom letzten Jahr. Das dürft Ihr sogar rausnehmen, denn die Vögel brauchen es nicht mehr. Sie bauen jedes Jahr ein neues Nest.
Und ganz besonders schön wäre es, wenn Ihr selber mal versucht ein Nest zu bauen – mit Zweigen und Ästen, Moos und vielleicht auch Sand. Im Wald findet Ihr alles, was Ihr braucht. Das Moos aus dem Wald ist besonders schön und weich.
Kennt Ihr noch andere Baumeister aus der Natur?
Viel Spaß beim Nestbauen wünscht euch Heidrun