Nachdem wir in der letzten Woche überlegt und erforscht haben, wie viel Wasser wir wozu brauchen, war der Bogen ganz leicht gespannt zu der Frage, warum wir eigentlich so sparsam mit dem Wasser umgehen müssen.
Zur Beantwortung durften die Kinder als erstes einmal ein Glas Trinkwasser probieren und anschließend ein wenig gesalzenes Wasser trinken. Bei letzterem verzogen sie natürlich entsetzlich ihre Gesichter. Nachdem sich die Geschmacksnerven wieder beruhigt hatten, erzählten die Kinder spontan, dass sie schon öfter Salzwasser verschluckt haben. Zum einen im Solebecken des Auricher Schwimmbades „de Baalje“, zum anderen beim Schwimmen im Meer.
Darauf wollte ich natürlich hinaus, denn nun konnte ich ihnen anhand eines Globus zeigen, dass alle Ozeane aus Salzwasser bestehen und das dieses Wasser nicht so einfach trinkbar ist. Nur die Pole und Seen bestehen aus trinkbarem Wasser. 97% des Wassers auf der Erde sind Salzwasser, nur 3% sind Süßwasser. Darauf meinte Anton spontan, dass er dann später eine Maschine erfindet, die das Salz vom Wasser trennt, und Tilda meinte, dass man das Wasser ja dann filtern könne. Zwei ganz beachtliche Beiträge. In der nächsten Woche wollen wir nun genau das tun, nämlich versuchen, das Salz aus dem Wasser heraus zu ziehen.
Zum Schluss zeigte ich den Kindern noch wie viel Salz tatsächlich in den Ozeanen ist. Auf einen Liter Wasser kommen 35 g Salz. Auch von diesem Gemisch durften die Kinder, die wollten, noch einmal kosten. Das war aber tatsächlich noch ekliger als der erste „Cocktail“.
Außerdem haben wir noch Wichtelmützen aus Eierkarton für die Schlemmerscholle gebastelt, denn die Kleingruppis sind eigentlich monatlich für deren Dekoration verantwortlich. Damit wurde auch in der Kleingruppe die Weihnachtszeit eingeläutet.
Apropos Weihnachtszeit: Ab Montag findet die Montag- Kleingruppe am Mittwoch statt, weil an den Adventsmontagen immer unsere Weihnachtsgeschichte erzählt wird.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine wunderschöne Weihnachtszeit.
Adventliche Grüße sendet Heidrun Weber