In dieser Woche waren die Kleingruppis richtig im Experimentierfieber. Zunächst haben wir endlich das Salzwasser gefiltert. Anton wollte ja schon vor Wochen eine Maschine erfinden, die das Salz aus dem Wasser entfernt, damit es mehr Trinkwasser auf der Erde gibt. Tilda hatte dazu die Idee, dass wir es ja filtern können. Genau das haben wir gemacht und tatsächlich festgestellt, dass der Filter hinterher nach Salz schmeckt. Also muss da ja Salz drin hängen geblieben sein. Gleichzeitig haben wir aber auch gemerkt, dass das Wasser nach mehreren Gängen immer noch salzig schmeckt. Es muss also sehr mühselig sein, Salz aus Wasser zu heraus zu filtern. Und was ist dann mit den Tieren, die das Salzwasser ja auch brauchen? Genau, es gibt eben nur einen Weg: Gut auf das Klima aufpassen und sparsam mit Wasser umgehen.
Danach haben wir geguckt und ausprobiert, was eigentlich im Wasser schwimmen kann und was nicht. Das hat den Kindern viel Freude gemacht. Wir haben einen Beobachtungsbogen erstellt, der auf einer Seite grün, auf der anderen Seite orange war. Auf die grüne Seite wurden die Dinge geklebt, die schwimmen können, auf die andere Seite die, die nicht schwimmen können.
Viele Kinder wussten, dass es am Gewicht liegt und an der Luft, die ein Gegenstand enthält, ob er schwimmen kann oder eben nicht.
Ja und dann haben wir auch gesehen, dass leere Flaschen schwimmen können. Und das passt gut, denn in der nächsten Woche wollen wir dem Weihnachtsmann eine Flaschenpost schicken mit unseren besten Wünschen für ihn. Dafür hat jedes Kind ein Bild gemalt und einen Wunsch diktiert. Er soll gesund bleiben, eine gute Reise haben, munter sein und gut zu Hause am Nordpol ankommen.
Muntere Grüße in diesem Sinne sendet Heidurn Weber