Es war Freitag, der 13. März, als die Coronavirus-Krise unsere Kita erreichte. Im Laufe des Vormittags kristallisierte sich heraus, dass die Einrichtung – wie auch alle anderen Kitas im Land – nach dem Wochenende nicht wieder öffnen würde. Für das Mitarbeiter-Team begann damit eine Zeit der Ungewissheit, der Unsicherheit, aber auch einer anderen Art der Arbeit.
Ramona und Nina etwa waren zu Beginn der Corona-Zwangspause in der Notbetreuung eingesetzt, kümmerten sich in der Krippe um deutlich weniger Kinder als sonst. Ein merkwürdiges Gefühl, besondere Umstände.
Kollegin Sontka verbrachte die ersten Wochen zu Hause mit ihrer kleinen Tochter und lieferte vom heimischen Küchenstisch regelmäßig Artikel für den Kita-Newsletter. Auch Sandra und Renke gestalteten das neue Medienangebot der Einrichtung aktiv mit, mit dem wir den Kontakt zu unseren Familien hielten. Dabei ist das Team teils über sich hinaus gewachsen, hat neue Erfahrungen gemacht, haben die Mitglieder ihren eigenen Horizont erweitert und neue Talente an sich entdeckt.
In diesem Podcast erzählen Nina, Ramona, Renke, Sontka und Sandra, wie sie die Corona-Krise erlebt haben und auch weiterhin erleben. Wie hat sich ihr Arbeitsalltag verändert? Was haben sie beobachtet, gefühlt und in den vergangenen 10 Wochen gemacht?