Ihr Lieben Kleingruppis und andere Vorschulkinder,
heute ermuntere ich Euch einen Regenbogen ins Fenster zu malen, oder mit Kreide auf die Straße oder auf den Fußweg. Der Regenbogen ist schon seit vielen hundert, ja schon seit ja über tausend Jahren, ein Zeichen für die Hoffnung, ein Zeichen dafür, dass alles gut wird. Er gilt als Brücke zwischen Erde und Himmel und als Brücke zwischen den Menschen und dem lieben Gott. Und wenn man ihn am Himmel entdeckt, bringt er immer Freude und man weiß sofort, dass es eben immer beides gibt, den Regen und den Sonnenschein, genauso wie das Gute und das nicht so Gute, das Hässliche und das Schöne. Und man weiß, dass nach jedem Regen eben auch die Sonne wieder kommt.
Diese Aktion hat in der schweren Coronazeit in Italien ihren Anfang genommen. Kinder malen bunte Regenbögen in die Fenster, um in der traurigen Zeit die Welt ein bisschen bunter zu machen; als Zeichen dafür, dass auch in diesem Haus ein Kind wohnt, dass zu Hause bleiben muss; als Aufmunterung, spazieren zu gehen, Regenbögen zu zählen und sich an den bunten Bildern zu erfreuen. Man kann natürlich auch einen schönen Spruch dazuschreiben, den man dann beim Spazierengehen im Herzen mit nach Hause nehmen kann.
Fingerfarbe oder Fenstermalstifte bekommt ihr auch im Moment bei Wiemers und Abbegg in Aurich. Einfach anrufen!
Die Kleingruppis kennen auch ein Regenbogenlied. Hier kommt nochmal der Text:
Es regnet, es regnet, es regnet so sehr,
der Wind der treibt die Wolken hin und her,
es blitzt und es donnert,
es blitzt und es donnert,
ich schau und seh den Regenbogen.
Eure Heidrun