Am Montag bastelten die Humboldtpinguine in der Sachenmacherwelt aus Pappringen und bunten Tonpapierstreifen lustige Kraken. Diese Kraken sollen unseren Gruppenraum am kommenden Rosenmontag zum Faschingsfest schmücken. In der Wörterwelt hatten einige Kinder Briefe an die Kinder aus der Humboldtgruppe geschrieben, die leider noch zum jetzigen Zeitpunkt zu Hause bleiben müssen.
Am winterlichen Dienstag durften die Mädchen mit der Kleingruppenarbeit zum Thema „Zeit“ fortfahren. Die Jungen verbrachten diese Zeit auf dem Außengelände. Dort markierten wir in den Schnee eine Startlinie. Von dort aus durften die Jungen dann versuchen den Baumstamm eines Baumes mit einem Schneeball zu treffen. Dann durften die Jungen sich darin messen, wer den Baumstamm an der höchsten Stelle mit einem Schneeball trifft. Zudem warfen wir uns gegenseitig einen Schneeball zu. Wo der Schneeball kaputt ging oder runter fiel hatte verloren.
Am darauffolgenden Mittwoch hatten dann die Jungen ihre Kleingruppenzeit mit Heidrun. Mit den Mädchen unternahmen wir einen Spaziergang. Danach wurden im Atelier bunte Faschingsmasken mit den Kindern gebastelt.
Dann folgte der langersehnte Donnerstag. Vor dem Frühstück bereiteten wir ein süßes Stockbrot zu. Nachdem der Stockbrotteig von den Kindern ordentlich durchgeknetet wurde und wir gemeinsam gefrühstückt hatten, ging es nach draußen. Dort bauten wir bei einen sonnigen Wintertag eine große Feuerschale auf. Dann suchten wir uns lange Stöcker, an deren Spitze ein wenig Alufolie befestigt wurde. Nachdem wir mit den Vorbereitungen für unser gemeinsames Lagerfeuer fertig waren, wurde das Feuer entzündet. Nun konnte der Stockbrotteig um die langen Stöcker gewickelt werden. Die Stöcker mit den Stockbrotteig wurden von den Kindern am Feuer geduldig gedreht, bis es schön gebräunt vernascht werden konnte. Zum Nachtisch gab es dann noch Marshmallows zur Freude der Kinder.
Am Freitag gab es französische gute Laune Musik zum Flüsterfrühstück. Den Kindern wurde im Vorfeld eine süße Überraschung versprochen, wenn sie sich an den Flüsterton beim Frühstück halten würden. So schafften es doch glatt alle Humboldtpinguine sich eine kleine Süßigkeit als Nachtisch zu sichern. Das hat uns richtig gefreut! Danach gab es die Geschichte „Schnurrbert bekommt einen Bären aufgebunden“ als Bilderbuchkino zu sehen und zu hören. Anschließend ging es für uns auf die festen Eisflächen im Eschener Gehölz. Dort probierten sich die Humboldtpinguine als Eiskunstläufer aus.