Es regnet, es regnet, es regnet so sehr,
der Wind, der treibt die Wolken hin und her.
Es blitzt und es donnert,
es blitzt und es donnert.
Ich schau und sehe den Regenbogen.
Mit diesem Lied habe ich das Kleingruppenthema in dieser Woche eingeleitet und die Frage gestellt, wo der Regen eigentlich herkommt. Vom Himmel, aus den Wolken vom Nebel. Das waren die spontanen Antworten der Kinder. Und woher kommen die Wolken? Vom Wind, vom lieben Gott.
Die Antworten waren zum Teil richtig schlau.
Zusammen haben wir dann an der Wandtafel überlegt, woher die Flüsse kommen. Aus den Bergen. Wohin fließen sie? In den See oder das Meer. Was macht die Sonne? Die ist heiß. Und was passiert, wenn Waser ganz warm wird? Es verdampft. Und wenn es verdampft, wohin geht es dann? Nach oben. Und wenn es dann wieder kalt wird, dann fängt es an zu regnen. Und wenn Wasser ganz kalt wird, dann beginnt es zu schneien.
So haben wir uns zusammen den Kreislauf des Wassers erschlossen und es dann noch in der Schlemmerscholle regnen lassen. Da war dann der Herd die Sonne. Das Wasser im Topf der See und der Glasdeckel der kalte Himmel. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sich erst Nebel und später richtige Tropfen am Deckel bildeten, die ich dann auf die Köpfe der Kinder regnen ließ.
Und wie hört sich Regen an?
Man reibt zuerst die Fingerspitzen aneinander, darauf reibt man die Handflächen aneinander dann schnippt man mit den Fingern, klatscht auf die Oberschenkel und trommelt auf die Brust, und schon hat man die Geräusche des Regens in seiner unterschiedlichen Stärke erfasst.
Ja, und weil bald der Nikolaus kommt, habe ich den Kindern noch gezeigt, wo er wohnt. Natürlich im Haus vom Nikolaus. Und wer ist sein Nachbar? Der Weihnachtsmann: Das ist das Haus vom Nikolaus und nebenan vom Weihnachtsmann. Es war gar nicht so einfach für die Kinder, die Häuser in einem Zug zu malen. Aber zum Schluss haben es fast alle hinbekommen.
In diesem Sinne wünsche ich Happy Nikolaus. Heidrun Weber