Nachdem nun alle Kinder im „Zauberwald“ waren, konnten wir in dieser Woche mit der Kleingruppe beginnen. Jedes Kind durfte also einen Vormittag lang in der kleinen Gruppe verleben und die Ruhe, die Stille und den vielen Raum, die so eine kleine Gruppe mit sich bringen in vollen Zügen genießen.
Bis zu den Herbstferien ist der Kleingruppen-Alltag geprägt von Sprachspielen, Konzentrationsspielen und Spielen zur Sinneswahrnehmung, lauter Dingen, die die die 5 Basiskompetenzen, die für die Schule notwendig sind, vertiefen. Außerdem dient diese Zeit unserem intensiven Kennenlernen und dem Erfahren und Erlernen der Kleingruppenrituale. Fragen Sie doch einfach mal in nächster Zeit die Kinder, was es für Rituale gibt, wie der Morgen strukturiert ist und was es für Regeln in der Kleingruppe gibt.
Die Kleingruppis sind schon in der ersten Woche gewachsen, denn sie fühlen sich bereits jetzt schon ganz groß. Erst einmal ist ihnen ab jetzt wirklich bewusst, dass sie die größten Kinder des Kindergartens sind, zum zweiten finden sie es ausgesprochen cool, dass sie die Räumlichkeiten der Schulkinder nutzen können und zum dritten spüren sie ganz deutlich, dass Kleingruppe vielleicht doch schon etwas mit Schule zu tun hat und etwas ganz anderes ist als Kindergartenalltag. Da gibt es zum Beispiel richtige Pausen am Vormittag, kleine und große und nach der Kleingruppe sind die Kinder völlig erschöpft.
Nun freue ich mich erst einmal ganz doll auf den Elternabend und die anschließenden Elterngespräche.
Bis dahin alles Liebe und Gute wünscht Heidrun