Da in dieser Woche noch nicht alle Kleingruppenkinder da waren und die da waren, erst einmal ankommen sollten, habe ichin den vergangenen Tage die Zeit genutzt und den Kindergarten wortwörtlich zu einem Garten umgewandelt, in dem es in Zukunft blühen und fleuchen soll. Einige Eltern sind unserem Aufruf „Brauchen Stauden“ gefolgt (Danke, Danke) und so konnte ich durch diese Unterstützung vier Staudenbeete auf dem Außengelände anlegen.
In Zukunft werden dort die fette Henne und der Storchenschnabel, die Heide, Gräser, Frauenmantel, Mädchenauge und noch weitere Pflanzen mit ihrer Blütenpracht die Kinder erfreuen und die Insekten anlocken. Endlich wurden auch Duschwanne und Badewanne, die seit einiger Zeit schon hinter dem Spielzeugschuppen ein trauriges Dasein fristeten, reaktiviert und in die Staudenbeete eingebuddelt.
In der Duschwanne fühlen sich nun Sumpfpflanzen wohl und in der Badewanne haben Wasserpflanzen ein Zuhause gefunden. Nun hoffen wir auf Frösche und Libellen und haben mit dieser Aktion auch irgendwie den Sommer ein wenig verlängert. Tatkräftige Unterstützung bekam ich dabei durch viele Kinder. Die einen hatten eimerweise Schotter abgetragen, die anderen haben literweise Gießkannen geschleppt und drei Krippenkinder sind mit Nina losmarschiert und haben aus der Gärtnerei am Friedhof noch Pflanzenspenden ergattert, die sie dann auch gleich gepflanzt haben. Glücklich ist der, der einen Garten hat. Yes!!!!
Blumige Grüße sendet Heidrun