Auch für mich ist die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten eine große Entlastung, aber auch eine Umstellung!
Das Wohnzimmer wurde zu einem „Aufnahmestudio“ umgestaltet und darf während ich dort aufnehme, von niemanden betreten werden – dachte ich. Natürlich fanden meine Jungs das total doof! Irgendwann haben sie sich dann überlegt, vielleicht etwas zu den Liedern, die ich aufnehme beizusteuern. Julian möchte gerne ein Osterlied einsingen und Max gibt mir Tipps, wie etwas besser, oder anders eingespielt werden könnte. Es macht langsam Spaß zu hören, wie etwa so ein eigenes Podcast-Intro entsteht.
Viele Möglichkeiten und Instrumente, die ich nie zuvor gehört habe, stehen mir in meinem Aufnahmeprogramm zur Verfügung. Und die Zeit vergeht dabei wie im Flug. „Mama, das Wasser kocht über!“ Mist, der Kochtopf!!! Aber es wurden bisher noch immer alle satt. Zum Glück, irgendwie muss der Spagat zwischen „Mama sein“ und „Home Office“ ja klappen.
Und zwischenzeitlich frage ich mich, wie es meinen Kollegen geht? Wie es überhaupt weitergeht? Die sozialen Kontakte fehlen mir auch so langsam… Die Jungs sind momentan gut beschäftigt, aber wie lange noch?
Ich freue mich schon darauf, wenn alles irgendwann wieder seinen gewohnten Gang geht.
Und dann singen wir endlich wieder alle zusammen unsere KITA-Hits!
Eure Sandra