Nachdem wir in der letzten Woche auf Wassersuche gegangen sind und dabei festgestellt haben, dass auch im menschlichen Körper Wasser ist, haben wir in dieser Woche geforscht, wann und wobei der Mensch Wasser verliert, wie er es wieder bekommt und aus wieviel Wasser der Mensch eigentlich besteht.
Wasser tritt aus dem Menschen aus, wenn er weint, schwitzt, blutet, spuckt, Schnupfen hat und Pippi macht. Das war allen Kindern natürlich fast klar. Aber wieviel Wasser tatsächlich in unserem Körper steckt ist für die Kinder erst einmal nicht vorstellbar. Aus diesem Grund haben wir die Umrisse unseres Körpers gemalt und diesen dann blau angemalt und zwar genau 2/3 des gesamten Körpers. Das ist ungefähr von den Füßen bis zur Brust.
Um es als Menge fassbar zu machen, sind wir in die Schlemmerscholle gegangen und haben dort 5-7 Litermaße mit Wasser gefüllt, denn das ist die Menge des Wassers im menschlichen Körper – fast ein ganzer Putzeimer voll. Das brachte die Kinder schon zum Staunen. Anschließend haben wir uns noch einmal die blauen Körper angeguckt und gemeinsam überlegt, wie das Wasser nun auch noch an die Stellen kommt, die noch weiß waren. Dafür ist natürlich das Herz, unsere Pumpe, zuständig. So kommt das Wasser auch ins Gehirn, das übrigens zu fast 90% aus Wasser besteht. Und was macht das Gehirn, wenn es zu wenig Wasser hat? Genau, es meldet, dass es durstig ist. Das Gefühl kennen nun wirklich alle Kinder. 3 Liter soll man als erwachsener Mensch pro Tag trinken. Wieviel das ist, das haben die Kinder noch einmal an den Litermaßen gesehen. Ja und dann wurde erst einmal ordentlich getrunken. „Prost H2O“, sagt Heidrun Weber.
P.S.: Ja und dann ist da noch das Eichhörnchen durch die Kleingruppe gehüpft, das keine Nüsse mehr fand. Was soll das nun wieder bedeuten? Einfach mal bei den Kindern nachfragen!