Nach einer langen Corona-Pause ist es nun endlich soweit – unsere Zwergenpinguine sind fast alle wieder da! Wir haben uns auf alle Kinder riesig gefreut, waren gespannt wie die Kinder sich nach so einer langen Zeit verändert haben, was sie uns alles Neues zu zeigen, erzählen und berichten haben. Eine spannende und aufregende Zeit lag und liegt vor uns und wir freuen uns darauf.
Doch uns war auch bewusst, dass der Krippenalltag sich durch Corona vorerst verändert hat. Es gibt Kinder, die ohne eine Eingewöhnung zu uns gekommen sind und wir sind so unglaublich stolz auf ALLE kleinen Pinguin-Kinder. Ihr macht das große Klasse! Wenn es Tränen gab, und das waren wirklich nicht viele, wurden diese schnell getrocknet und alle sind gut wieder bei uns angekommen. Natürlich war es auch für die Eltern nicht immer leicht, aber wir haben telefonisch Bescheid gegeben, dass alles in Ordnung ist.
Ja, wie sieht unser Corona-Krippentag in der Halbtagsgruppe denn nun eigentlich aus?
Um 8 Uhr holen wir unsere Zwergenpinguine vor der Tür ab – noch schnell ein Abschiedskuss und der Tag kann starten. Erst einmal geht es zum Händewaschen in den Waschraum. Das wissen die Kinder schon genau und denken mit uns gemeinsam daran. In Ruhe in der Gruppe ankommen, alle begrüßen, ein Buch lesen, etwas kochen in der Spielküche oder mit den Autos in der Bauecke spielen… all dies genießen die Kinder wieder in vollen Zügen und wir merken wie glücklich und zufrieden sie damit sind wieder bei uns sein zu dürfen. Das macht auch uns sehr glücklich!
Unser Morgenkreis ist ein wichtiges Ritual für die Kinder: Um 8:30 Uhr singen wir gemeinsam, spielen Fingerspiele, Reime, Klatschspiele und erzählen, was am Tag alles Spannendes auf uns wartet. Danach geht es zum Frühstück und anders als sonst (sonst bekommen die Kinder ihr Frühstück bei uns) holen die Kinder ihre liebevoll und sehr abwechslungsreich gepackten Brotdosen aus den Spinden und wir frühstücken gemeinsam in der Gruppe.
Das sonnige Ostfriesenwetter nutzen und genießen wir draußen im Sandkasten, spielen mit Wasser, lesen Bücher im Schatten, entspannen auf der Schaukel und es gibt auch ab und zu eine „Schaumparty“.
So ein Krippentag macht sehr hungrig. Um 11:30 Uhr bekommen wir ein leckeres Mittagessen von Herrn Onken aus dem „elk un een“ und ich bin immer wieder erstaunt, wie gut und viel die Krippenkinder essen können! Schon so spät – unglaublich wie schnell die Zeit verfliegt. Schnell noch etwas spielen im Gruppenraum und dann geht es um 12:30 Uhr passend zur Mittagstunde nach Hause. Nach der Corona-Zeit machen wir wieder alle zusammen eine Mittagstunde und darauf freuen wir uns schon sehr.
Herzliche Grüße
Eure Sontka
P.S.:
Wir brauchen neue Taschentuch-Boxen!
Bitte cremt Eure Kinder morgens mit Sonnenschutz ein, bevor Ihr sie in die Krippe bringt!
Bitte beschriftet die Brotdosen – dann landet nichts im falschen Rucksack!