Nach den Sommerferien starteten die „neuen“ Hortkinder mit ihrem ersten Schul- und Horttag, die Eingewöhnung begann. Doch die Kinder hatten in der Eingewöhnung einen Vorteil: Sie kannten den Hortraum schon aus ihrer Kleingruppenzeit, denn Heidruns Vorschularbeit findet in unserem Hortraum statt. Auch der Ablauf im Hort war den Kindern schon vertraut, weil sie immer zwischendurch mitbekommen haben, was die Hortkinder machen. Somit konnte die Eingewöhnung ohne Probleme starten. Die Kinder haben sich einen neuen Spind ausgesucht und bekamen einen neuen Platz für ihre Stiefel und ihren Matschsachen.
Durch die aktuelle Corona-Situation kamen nicht nur für uns – als Hortbetreuer – sondern auch sicher für Kinder und Eltern einige Fragen auf:
„Wie verläuft nun die Schulzeit, trotz Corona?“ „Wie sieht der Stundenplan aus und wie lange bleibt er bestehen?“ „Haben die Kinder zur gleichen Zeit schulfrei?“ „Wie läuft es dann mit der Abholphase?“
Auch diese Fragen wurden/konnten zu Beginn des neuen Schuljahres rasch beantwortet werden.
Mit Beginn des Regelbetriebs (und der Öffnung aller Gruppen) hatten die Kinder aus dem Hort auch wieder die Möglichkeit die Räumlichkeiten aus dem Kindergartenbereich – wie z. B. das Atelier – mit zu nutzen. Somit konnten sie sich weiter entfalten und ihren Interessen nachgehen. Dennoch bleibt das Thema „Corona“ in den Köpfen der Kinder präsent – wenn auch im Hintergrund. Sie halten weiterhin Abstand zu den anderen Kita-Kindern und müssen Hygienemaßnahmen einhalten.
Vor wenigen Wochen fand dann der erste Elternabend im Hort statt. Natürlich auch hier mit angemessenem Abstand. Ich war echt aufgeregt, weil das mein erster Elternabend war, den ich verantwortlich im Hort geleitet habe. Der Abend startete in kleiner gemütlicher Runde, natürlich mit passendem Abstand. Am Elternabend nahmen zwei „alte hasen“ teil ind zwei neue Eltern. Ich berichtete zuerst von den letzten Wochen im Hort, sodass alle Eltern auf dem gleichen Wissensstand waren.
Im Anschluss sprachen wir über wichtige Themen, wie die Abholsituation und die Helmpflicht. Zwischen den alten und den neuen Eltern fand ein guter Austausch statt, sodass Unklarheiten schnell beseitigt werden konnten. Bei den anschließenden Wahlen fand sich ein Vertreter für den Elternbeirat und auch der Vetreter für den Festausschuss fand sich in den Tagen nach dem Elternabend. Zum Abschluss des Elternabends blieb noch Zeit für Fragen und Wünsche der Eltern und Genesungswünsche für unseren Kollegen Frank.
Denn mein Hortkollege ist nun schon seit längerer Zeit erkrankt und ich, alle KollegInnen und Kinder wünschen ihm von dieser Stelle alles Gute und natürlich freuen wir uns, wenn er wieder Teil unseres Teams ist, denn er fehlt uns! Sollte es einmal „eng“ in der Arbeit für den Hort sein, kann ich mich voll und ganz auf die Unterstützung der anderen Kollegen verlassen
Ich arbeite gerne im Hort. Mir macht die Hortarbeit viel Spaß. Ich gestalte gerne mit den Kindern den restlichen freien Nachmittag, natürlich nach den Hausaufgaben! Es ist derzeit eine kleine Hortgruppe mit überschaubarer Anzahl an Kindern. Ich muss auch die Kinder loben, denn sie verhalten sich vorbildlich – eben echte Schulkinder! SUPER… Jungs und Mädels! Ich freue mich auf das neue Hort-Jahr und wünsche allen Hortkindern eine schöne Zeit im Hort!
Lena