Nach dem ersten Advent hatte im Gruppenraum der Humboldtpinguine eine Weihnachtspost geöffnet. Dort stand ein Postschalter mit allem, was eine Poststation so braucht.
Es konnten Weihnachtskarten geschrieben werden, passende Briefmarken gab es an der Kasse, und dank einer Spende von einer Kindergartenmutter konnten die Briefe und Karten auch gleich in einen (fast) echten Briefkasten eingeworfen werden. Natürlich wurde die Weihnachtspost noch mit einem passenden Stempel versehen. Auch Päckchen konnten im Pinguin Postamt aufgegeben werden. Noch einen Paketschein aufgeklebt und „ab ging die Post“.
Eines Tages beschlossen einige Kinder einen Brief an den Weihnachtsmann zu schreiben. Da kam zunächst einmal die Frage auf, wo denn der Weihnachtsmann wohnt. Ein Kind wusste, dass er am Nordpol wohnt, wir haben die Adresse den schließlich über das Internet rausgekriegt: am sichersten kommt die Weihnachtspost an, wenn man die Post nach Himmelpforten schickt.
Nachdem die Briefe fertig waren haben wir sie zur echten Post gebracht, eine Briefmarke gekauft und aufgeklebt und nun warten wir gespannt, ob uns der Weihnachtsmann zurückschreibt.
Bettina Arends