Eisige Winde, die über schneebedeckte Ebenen pfeifen, peitschende Schneestürme und Temperaturen bis -50 Grad Celsius. Wenn sich die Antarktis von ihrer frostigsten Seite zeigt, dann rücken diese schwarz-weiß gefiederten Bewohner einfach ein wenig enger zusammen. Dicht an dicht stehen die Kaiserpinguine auf dem Eis, geben sich Halt und Schutz vor der Kälte, während sie ihre Eier ausbrüten.
Diese erstaunlich sozialen Tiere sind und waren Vorbild und Namensgeber für die PINGUIN-Kita in Aurich. Der Expeditionsfotograf und BBC-Filmemacher Stefan Christmann verbrachte 15 Monate bei den Kaiserpinguinen am Südpol und was er dabei erlebte, könnte den Geist der PINGUIN-Kita nicht schöner beschreiben:
„Es sind die engen Bindungen der Pinguine untereinander, die sie am Leben halten – die liebevolle Art und Weise, wie sie zusammenarbeiten, ihre Eier behüten und ihren Nachwuchs vor Wind und Kälte schützen. Dabei haben sie bemerkenswerte Strategien entwickelt: Je kälter es zum Beispiel wird, desto enger steht die Kolonie zusammen, um sich vor Wind und Wetter zu schützen und um einander Wärme zu spenden. Es ist eine Demonstration von Teamwork, wie sie im Tierreich nur selten zu finden ist. Das unbarmherzige Klima des antarktischen Winters überstehen diese Pinguine auch dank ihres liebevollen, aufmerksamen und hilfsbereiten Umgangs miteinander und mit dem Nachwuchs“
Passende Worte, die der Fotograf und Forscher da für die Gemeinschaft der Pinguine findet. Worte, die für unserr Kita-Familie mit Eltern, Kindern und dem Team gelebter Alltag sind. Begriffe wie Solidarität und Hilfsbereitschaft, Offenheit und Austausch, Innovationswille und Vielfalt sind bei uns keine hohlen Phrasen, sondern werden gelebt – gemeinsam und durchaus auch kontrovers. So, wie es in großen Familien eben läuft.
Mehr Infos rund um die PINGUIN-Kita, unsere Konzeption und freie Stellen – gibt es auf unserer Homepage.