Beinahe aus aktuellem Anlass haben wir in dieser Woche zusammen überlegt, ob Wasser immer gut ist oder ob es auch gefährlich sein kann. Dafür hatte ich Bildmaterial mitgebracht, auf dem unterschiedliche Situationen rund ums Wasser dargestellt waren. Das Kind, das mit dem Fön in der Badewanne spielt, die überschwemmte Wiese, die reißenden Wasserfälle, die aufgrund der Schneeschmelze entstehen, das verschmutzte Trinkwasser eines Kindes in Afrika, das Kind, das in Badehose auf einer Luftmatratze auf dem Meer treibt etc. Die Kinder konnten ein Bild ziehen und erzählen, was zu sehen ist. So näherten wir uns dem Thema im Dialog an.
Auf einem Bild war gar kein Wasser zu sehen, sondern eine verdorrte Steppe mit toten Bäumen und einem Skelett. Klar, zu viel Wasser ist schlecht, zu wenig aber auch. Das Bild mit der Steppe spannte den Bogen zu den Regemachern, die wir gebastelt haben. Das Hämmern der Nägel in die Papprollen hat den Kindern viel Spaß gemacht. Piet zählte bei Stefans Regenmachern 67 Nägel und Joris hat das Ergebnis noch mit 72 Nägeln getoppt! Nicht böse sein, liebe Eltern, wir haben den Regen für Afrika heraufbeschwören wollen, sicherlich nicht für Aurich.
Passend dazu gab es noch für jedes Kind eine Regenmassage, ein Regentrommelorchester und einen Regentanz zu dem Lied „I am singing in the rain, and I am happy again“, das Greta aus einem Film kannte und uns gleich vorführte, wie der Mann in dem Film dazu tanzte. Sehr süß.
Also, liebe Eltern: „Sing in the rain and be happy!!!!
Das wünscht Heidrun mit den Kleingruppis