In der Kleingruppe haben wir uns in dieser Woche überlegt, wie so ein Wecker oder eine Uhr wohl überhaupt funktioniert. Die meisten Kinder wussten, dass man auf jeden Fall eine Batterie braucht. Aber wie funktioniert sie dann? Wie kommt die Energie zu den Zeigern? Um das herauszufinden, mussten wir also der Uhr in den Bauch gucken. In Zweiergruppen wurden die Uhren auseinandergenommen, um dem Mechanismus auf die Schliche zu kommen. Dabei haben die Kinder die Drahtspule entdeckt, durch die die Energie der Batterie fließt, die wiederum die Zahnräder in Bewegung setzt. Aus allen Bestandteilen haben die Kinder dann noch eine Collage geklebt, sodass sie alle sehr gut zur Geltung kamen. Also: Operation gelungen
Die Kinder können nun schon viele Uhrenelemente benennen. Dass sie sich das gemerkt haben, hat mich mit Freude erfüllt.
Und dann haben wir noch kurz über die Tages- und die Nachtzeit gesprochen. Oskar meinte ganz schlau, dass man so ja auch rechnen lernen kann. 1+12=13, 2+12=14.
Die Tagzeiten von 7-18 Uhr haben wir der Sonne zugeordnet, die Nachtzeiten von 19-6 Uhr den Sternen und dem Mond. Das war aber nicht ganz so einfach und braucht noch ein wenig Übung und Zeit.
Wie spät gehen die Kinder eigentlich ins Bett? Wann essen sie zu Mittag, zu Abend und wann gehen sie schlafen? Auch darüber haben wir uns noch unterhalten und so dem Tagesablauf eine sichtbare und messbare Struktur gegeben. Hendrik wusste gut Bescheid, denn er meinte dann sehr aktuell, dass er immer um 22 Uhr ins Bett geht, direkt nach dem Fußball.