Ja, auch in der Kleingruppe schaute der Osterhase kurz vorbei und hat schon mal für jedes Kind ein kleines Milka-Osterei versteckt. Das Suchen macht den Kindern fast noch mehr Spaß, als das Schlemmern hinterher. Aber damit war das große Suchen noch nicht zu Ende, denn in einer Ostergeschichte mussten die Kinder lauter „O’s“ suchen, so viele wie möglich. Diese Beschäftigung passt so gut zur Osterzeit, denn das „O“ sieht ja aus wie ein Ei. Das Suchen nach dem Buchstaben dient der Konzentration und der genauen Wahrnehmung und der Differenzierung. Auch bei dieser „Eiersuche“ waren die Kinder voll dabei und entpuppten sich als ausdauernde und großartige Finder.
Dann haben wir noch das Gedicht von Hasen mit der roten Nase von Helme Heine gelernt, das man sehr gut mit Körperbewegungen begleiten kann.
Es war einmal ein Hase
mit einer roten Nase
und einem blauen Ohr,
das kommt ganz selten vor.
Die Tiere wunderten sich sehr,
wo kommt denn dieser Hase her?
Er hat im Gras gesessen
und still den Klee gefressen.
Und als der Fuchs vorbeigerannt,
hat er den Hasen nicht erkannt.
Da freute sich der Hase,
wie schön ist meine Nase und auch mein blaues Ohr.
Das kommt ganz selten vor.
Und zu guter Letzt haben wir endlich unsere kleinen Bilderbücher zum Zauberlehrling fertig gestellt.
Ich war zu tiefst beeindruckt davon, das Greta den kompletten Vers: „Walle, Walle,“ ……schon und noch auswendig aufsagen konnte.
Echt klasse.
Eine fröhliche Osterzeit wünscht Heidrun