Wozu braucht man eigentlich Zeit? Mit dieser Frage und vielen anderen sind wir in die dieswöchigen Kleingruppentage mit den Magellan-PINGUINen gestartet. Natürlich standen aber zuerst einmal unsere Begrüßung und der kleine Erzählkreis an. Dabei kann jedes Kind erzählen, was ihm gerade so durch den Kopf geht. Anschließend gab es eine kleine Konzentrationsübung. Die Kinder bekamen jeweils eine Bildkarte, auf der unterschiedliche Symbole zu sehen waren. Nun hatten sie eine Minute Zeit, um sich alles einzuprägen, was sie auf der Karte erkennen konnten. Als die Sanduhr durchgelaufen war, wurde eine der 6 Fragen gestellt, die auf der Rückseite der Karte standen. „Hat die Ente einen grünen oder gelben Schnabel?“ stand dort zum Beispiel. Da war genaues Beobachten und Erinnern angesagt.
Nach dem Frühstück haben wir uns wieder in den Kreis gesetzt und drei wichtige Fragen besprochen. Die erste Frage lautete: Wozu braucht man eigentlich Zeit? Jeyke fiel sofort ein: „Um sich zu überlegen, was man unternehmen möchte“. Und Liah meinte: „Um bessere Ideen zu finden.“ Henrik ergänzte: „Man braucht Zeit zum Spielen und eigentlich braucht man für alles, was man macht, Zeit.“
Die zweite Frage war: Was würdest du nun tun, wenn du ganz viel Zeit hättest? Polina meldete sich als erstes und sagte: „Ich würde ganz viele Spiele spielen und mit Mama und Papa alte Fotos gucken.“ Felix meinte: „Ganz viele Spiele spielen, in den Spielzeugladen gehen und Ticker spielen.“ Daniel fiel dann noch ein: „Ich würde Klettern gehen und mit Papa ein Eis essen.“
Die dritte Frage lautete: Was würdest du mit Mama und Papa machen, wenn beide ganz viel Zeit für dich hätten? Diese Antworten waren fast bei allen gleich. „Mit Mama und Papa in den Urlaub fahren, schwimmen gehen und ein Eis essen.“
Anschließend haben wir einen großen Sitzkreis gemacht und viele verschiedene Karten in die Mitte gelegt. Auf den Karten waren Kinder mit verschiedenen Gesichtsausdrücken zu sehen. Aufgabe unsere Kinder war es nun, auf die Mimik und Gestik der Kinder zu achten. Diese haben wir dann nachgemacht und uns dabei beobachtet. Abschließend konnten die Kinder Zettel ziehen, auf denen verschiedene Verben aufgeschrieben waren. Diese sollten sie nachstellen und das wurde dann fotografisch festgehalten. Im Fuhrpark werden wir die Fotos demnächst ausstellen. Es sind wirklich tolle Ideen dabei herausgekommen.
Bis dahin alles Gute und bleibt gesund!
Renke