Assisi ist der Erfinder der Weihnachtskrippe. Vor bald 800 Jahren ließ er zum ersten Mal in einem kleinen italienischen Dorf die Geburt von Jesus Christus nachspielen.
Barbarazweig: Am 4. Dezember kann man einen Zweig eines Blüh- oder Obstbaumes in die Vase stellen. Er wird genau zu Weihnachten in der Wohnung erblühen. Ein Zeichen der Hoffnung zum Namenstag der heiligen Barbara.
Christkind: Es bringt vor allem im Süden Deutschlands die Geschenke. Es darf nicht gesehen werden, aber man weiß, dass es goldene Locken und Flügel hat. Ursprünglich war das Christkind ein protestantischer Brauch, heute kommt es aber eher zu den katholischen Familien.
Dorsch: In Polen essen die Menschen zu Weihnachten Dorsch mit Kohl und Kartoffeln.
Engel verkünden den Hirten auf dem Feld die frohe Botschaft von der Geburt Jesus.
Figuren der Krippe werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Im Süden Frankreichs werden sie vor allem aus Ton geformt. In Deutschland, Österreich und Italien werden sie meistens aus Holz geschnitzt.
Girlanden: In manchen Ländern bastelt man zu Weihnachten Girlanden und Kränze aus Blättern. Ihr grünes Laub soll das Ende des Winters ankündigen.
Holzklotz: In manchen Ländern isst man zu Weihnachten eine besondere Torte. Sie sieht aus wie ein Holzklotz, der an die Zeit erinnert, als die Menschen noch mit Kaminen ihre Stuben beheizten. An Weihnachten schmückten sie ein besonders dickes Holzscheit mit Blättern und Girlanden und legten es dann zum Verbrennen in den Kamin.
Italien: In der Hauptstadt Italiens, in Rom, bringt die liebe Hexe Belfana den Kindern am 6. Januar die Geschenke, nicht der Weihnachtsmann.
Jule Tomte: In Schweden heißt der Weihnachtsmann Jule Tomte.